Freelancer: Vorteile für Unternehmen und Agenturen

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Abbildung Laptop auf Schreibtisch

Laut Statistik gibt es in Deutschland rund 1,3 Millionen Freelancer - mit steigender Tendenz - also Menschen, die sich selbstständig gemacht haben und ihre Dienste unabhängig von einem festen Arbeitgeber anbieten und ausführen. Freiberufler gibt es in vielen Branchen, vor allem aber in der IT und in kreativen Bereichen, wo sie als Grafik- und Webdesigner, als Fotografen oder Texter tätig sind. Für viele Unternehmen, aber auch für Werbe- und Marketingagenturen sind Freelancer eine hervorragende Alternative zu festangestellten Mitarbeitern, wenn es um projektbezogene Arbeiten geht.

Freelancer vs. fester Mitarbeiter

Die Zusammenarbeit mit einem Freelancer bietet Unternehmen viele Vorteile. Das gilt vor allem dann, wenn es darum geht, Auftragsspitzen abzuarbeiten, die von den festen Mitarbeitern allein nicht aufgefangen werden können. Engpässe bei den Ressourcen entstehen häufig aber auch durch längere Krankheit, plötzliche Kündigungen, Elternzeit oder Mutterschutz. Bis für den frei gewordenen Arbeitsplatz ein adäquater Ersatz gefunden ist, kann eine Menge Zeit ins Land gehen - Zeit, die oft nicht vorhanden ist. Ein Freelancer hingegen ist, sofern es seine Auftragslage zulässt, flexibel und schnell einsatzbereit. Im Grunde kann er oder sie sofort loslegen und sich mit einem neuen Projekt beschäftigen.

Überschaubare Kosten

Ein Freiberufler, der für die Entwicklung eines Corporate Designs einen oder zwei Monate benötigt, kostet für diesen Zeitraum in der Regel zwar mehr Geld als ein festangestellter Mitarbeiter. Allerdings entfallen auf Dauer sämtliche Personalkosten, und über Kündigungsfristen etc. muss auch nicht nachgedacht werden. Ist die Rechnung für ein bestimmtes Grafikdesign oder eine Logo Entwicklung bezahlt, kommen auf den Auftraggeber keine weiteren Ausgaben zu.

Freelancer sind die ideale Ergänzung für Agenturen

Gerade im kreativen Segment bietet sich die Kooperation mit einem Freelancer an. Aufträge von Unternehmen in Bereichen wie Webdesign, Grafikdesign, Logoentwicklung oder ganz allgemein Corporate Design sind in der Regel fest umrissene, zeitlich befristete Projekte, für die keine eigene Grafikabteilung aufgebaut werden oder vorhanden sein muss. Von Freelancern profitieren aber nicht nur Kunden, die einen einmaligen Auftrag für eine Logo Entwicklung oder ein komplettes Corporate Design zu vergeben haben. Auch Agenturen, die selbst im kreativen Markt tätig sind, greifen aus häufig und gern auf freie Mitarbeiter zurück, wenn diese etwa über ein Spezialwissen verfügen, das unter den festen Mitarbeitern nicht vorhanden ist.

Apropos Wissen: Freelancer arbeiten ständig an wechselnden Projekten für Auftraggeber aus unterschiedlichen Branchen und lernen dadurch zahlreiche Unternehmensphilosophien und -strategien kennen. Dadurch können sie einen Wissens- und Erfahrungsschatz einbringen, über den Festangestellte, die jeden Tag für den gleichen Arbeitgeber tätig sind, nur selten verfügen. Dieser Wissenstransfer wird also bei der Beauftragung eines Freiberuflers quasi "miteingekauft".

Freelancer bringen eine frische Perspektive in den Alltag

Nicht wenige Freelancer bringen auch Auslandserfahrungen mit, entweder vom Studium her oder weil sie nicht an einen festen Arbeitsplatz gebunden sind, sondern via Internet von überall aus arbeiten. Sie können eher über den Tellerrand hinausschauen und andere Sichtweisen transportieren. Christina Schuren von pixarista beispielsweise hat sechs Jahre in England und Nordirland verbracht. Heute lebt sie in Solingen und arbeitet für Kunden aus diversen Branchen nicht nur in ihrer Heimatstadt, sondern auch in Remscheid und Wuppertal, den anderen Zentren des Bergischen Städtedreiecks, sowie im Rheinland.


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